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Frau am Laptop
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Venenprobleme durch Homeoffice: Was Sie jetzt dagegen tun können

Covid 19 hat nicht nur unseren Alltag komplett durcheinandergewirbelt, sondern auch in beruflicher Hinsicht viele Veränderungen gebracht. Das Homeoffice erspart inzwischen vielen Beschäftigten den täglichen Arbeitsweg und die Kontakte im Büro. Doch die Arbeit in den eigenen Wohnräumen hat auch einige Nachteile. So kann sich dieser Lebensstil negativ auf die Gesundheit der Venen auswirken.

Welche Nachteile hat Homeoffice für die Venen?

Wer bisher noch keine Venenerkrankungen hatte, denkt vermutlich gar nicht darüber nach, welche Nachteile sich im Homeoffice für die Venenfunktion ergeben. Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Durchblutung der Beine ins Stocken bringen:

  • ungeeigneter Sitzplatz: Küchenstuhl und Esstisch oder gar das Sofa eignen sich nicht für stundenlange Schreibtischarbeit. Inzwischen ist das Homeoffice für viele zum dauerhaften Arbeitsplatz geworden, deshalb sollten Sie lieber in spezielle Büromöbel investieren. Wer kein separates Arbeitszimmer hat, kann zumindest einen ergonomischen Bürostuhl nutzen, der den Rücken schont und sich individuell auf die richtige Sitzhöhe einstellen lässt. Außerdem brauchen die Beine Freiheit unter dem Tisch, um nicht eingequetscht zu sein. Ist der Platz zu eng, staut sich das Blut in den Beinen und kann nicht richtig abfließen.
  • weniger Bewegung: Je nach Größe des Unternehmens kommen hier über den Tag verteilt einige Kilometer an Laufwegen zusammen. Der Weg in die Küche zum Kaffeeholen, der Weg zum Kopierer, der Weg zu den Kollegen, der Weg ins Lager, der Weg in die Kantine, der Spaziergang mit den Kollegen in der Mittagspause – all diese Bewegungseinheiten fallen im Homeoffice weg. Schon allein der Arbeitsweg führt jetzt vom Schlafzimmer über das Badezimmer ins Wohnzimmer. Kein Laufen zur U-Bahn, kein Radfahren ins Büro. Noch dazu bewegen wir uns durch die ganzen Kontakteinschränkungen auch privat viel weniger. Das Sportangebot in der Freizeit fällt ebenfalls für viele weg. Durch den chronischen Bewegungsmangel kommt die Muskelpumpe kaum in Schwung und das Blut staut sich schnell in den Beinen.
  • erhöhtes Risiko für Thrombose: Je weniger wir uns bewegen, umso höher wird das Risiko einer Venenthrombose. Wer ohnehin unter Venenproblemen leidet, fördert den Blutstau im Homeoffice noch zusätzlich. Denn der gelegentliche Weg vom Schreibtisch in die Küche reicht nicht aus, um die Venenfunktion und den Abtransport des Blutes aus den Beinen anzukurbeln. Dadurch können sich bei entsprechender Vorbelastung Blutgerinnsel bilden, die die Venen verstopfen.
  • weniger Kontrolle: Ein weiterer Risikofaktor besteht darin, dass Arztbesuche nicht mehr regelmäßig wahrgenommen werden. Die Angst vor einer Ansteckung mit Corona-Viren hält viele Venenpatienten davon ab, den Arzt zum Kontrolltermin aufzusuchen. So bleiben viele Venenprobleme unerkannt, was vermehrt zu schwerwiegenden Erkrankungen der Blutgefäße führen kann.

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So halten Sie Ihre Venen im Homeoffice gesund

Das Gute am Homeoffice ist, dass Sie in den eigenen vier Wänden die Dinge etwas lockerer angehen können. Und zwar im Sinne der Gestaltung des Arbeitsumfeldes. Füße hochlegen, Gymnastik und Jogginghose sind nur einige der venenfreundlichen Maßnahmen, die im Büro seltsame Blicke der Kollegen ernten würden:

  • bequeme Kleidung: Die enge Jeans, der Rock mit dem einschneidenden Bund und die hohen Pumps können getrost im Schrank bleiben. Ziehen Sie stattdessen bequeme Kleidung an, die auch im Sitzen nicht beengt. Steht ein Online-Meeting an, können Sie sich von der Hüfte aufwärts zurechtmachen. Die Jogginghose sieht ja keiner.
  • Beine hochlegen: Einfach mal die Beine auf den Schreibtisch legen ist im Büro tabu. Im Homeoffice freuen sich die Venen jedoch über die Unterstützung beim Abtransport des Blutes und niemand kann sich daran stören.
  • Spaziergänge einbauen: Nutzen Sie die Mittagspause oder die Zeit nach Feierabend, die Sie eigentlich im Auto, in der Bahn oder im Bus verbringen würden, bewusst für einen kleinen Spaziergang. Das freut nicht nur die Venen, sondern auch das Gehirn. Das darf auf der kleinen Entspannungsrunde nämlich abschalten. So kommen Sie zwischendurch aus der Wohnung raus und die Decke fällt Ihnen nicht auf den Kopf.
  • kurze Gymnastik: Um dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken, bauen Sie regelmäßige Gymnastikpausen ein. Stellen Sie sich alle 30 Minuten den Wecker, der Sie daran erinnert, sich zu bewegen. Laufen Sie einmal durch die Wohnung, ein paar Mal die Treppen rauf und runter, springen Sie auf der Stelle oder bewegen Sie wenigstens die Füße und Beine, um den Blutfluss anzuregen. Auch beim Telefonieren können Sie durch die Wohnung laufen.
  • Venengymnastik: Die Kollegen im Büro macht es vielleicht nervös, wenn Sie unter dem Schreibtisch mit den Füßen wackeln. Zu Hause brauchen Sie auf niemanden Rücksicht nehmen und können nebenbei Ihre Venengymnastik durchführen. Mit den Füßen wippen oder paddeln, die Füße kreisen oder die Knie Richtung Oberkörper ziehen – es gibt viele kleine Übungen, die Sie während der Arbeit durchführen können.
  • gesunde Ernährung: Lassen Sie sich in der Mittagspause gerne von Kollegen zu einer Portion Currywurst mit Pommes und süßen Teilchen zum Nachmittags-Kaffee verleiten? Dieser Versuchung sind Sie zu Hause nicht ausgesetzt – vorausgesetzt, Sie füllen den Kühlschrank nur mit gesunden Lebensmitteln. In der eigenen Küche lassen sich gesunde Gerichte schnell zubereiten. Reste heben Sie einfach für den nächsten Tag im Kühlschrank auf. 
  • viel trinken: Zu Hause fällt es vielen Menschen leichter, die empfohlenen zwei Liter zu trinken. Zum einen kriegt niemand mit, wenn Sie öfter verschwinden müssen, zum anderen können Sie sich immer gleich eine große Kanne Tee kochen und griffbereit an den Arbeitsplatz stellen. Durch die Flüssigkeit zirkuliert das Blut besser durch den Körper.
  • kaltes Wasser: Schwellen die Beine vom vielen Sitzen unangenehm an, füllen Sie einfach schnell kaltes Wasser in eine Schüssel und tauchen die Füße kurz ein. Das hilft den Beinen beim Abschwellen.
  • Beine einreiben: Der Duft von Latschenkiefer würde im Büro vermutlich auf wenig Gegenliebe stoßen. Zu Hause sind die intensiven Gerüche jedoch egal. Reiben Sie die Beine also ruhig zwischendurch mit einer Lotion ein, um die Durchblutung anzukurbeln.
  • Veno SL® 300 (Pflichttext): Durch die Einnahme von Veno SL® 300 können Sie Ihre Venen zusätzlich unterstützen. Der enthaltene pflanzliche Wirkstoff Troxerutin aus einem Inhaltsstoff des Japanischen Schnurbaums fördert die Fließfähigkeit des Blutes und stärkt die Gefäßwände. 

Sollten die Beine trotz dieser Tipps im Homeoffice anschwellen, schmerzen oder sich unschöne Krampfadern bilden, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf. Je frühzeitiger Venenprobleme erkannt werden, umso besser können Sie gegensteuern. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn nur ein Fuß oder ein Bein plötzlich anschwillt und sich warm anfühlt. Dann könnte sich eine Thrombose gebildet haben, die schnellstmöglich behandelt werden muss.